EILMELDUNG - Evakuierungen sind abgeschlossen

EILMELDUNG - Evakuierungen sind abgeschlossen

Bombenfund in Köln-Deutz

21.01.2020

Nach dem Fund einer Weltkriegsbombe in Köln-Deutz sind die Evakuierungen der betroffenen Unternehmen abgeschlossen. Alle Gebäude sind geräumt. Luftraum, Schifffahrt und Bahnverkehr werden zeitnah eingestellt. Dann wird die Freigabe zur Entschärfung erteilt. Der genaue Zeitpunkt der Entschärfung steht aber noch nicht fest.

Der Evakuierungsbereich wurde vom Kampfmittelbeseitigungsdienst mit einem Radius von 500 Metern festgelegt. Von der Evakuierung sind neben 15 Anwohnern zahlreiche örtliche Wirtschaftsunternehmen, die RTL-Gruppe und der Landschaftsverband Rheinland sowie die Kölner Oper im Staatenhaus betroffen. Die Mitarbeitenden der städtischen Gebäudewirtschaft müssen ebenfalls ihren Arbeitsplatz verlassen und sind heute ganztägig nicht erreichbar. Die betroffenen Unternehmen wurden bereits am gestrigen Abend über die Maßnahme informiert. Insgesamt sind rund 10.000 Mitarbeitende betroffen.

Die Straßensperren rund um den Bereich sind aufgebaut. Die Hohenzollernbrücke ist für Fußgänger gesperrt.

Auch der Deutzer Bahnhof muss evakuiert werden. Im gesamten Zeitraum der Evakuierung findet am Deutzer Bahnhof kein Fahrgastwechsel statt. Seit 9 Uhr kann hier niemand mehr ein- oder aussteigen.

Der Bahnverkehr über die Hohenzollernbrücke wird für den Zeitraum der Entschärfung gesperrt. Dies gilt ebenfalls für den Schiffsverkehr und den Luftraum. Die Hauptzufahrtsstraßen Mindener Straße und die Opladener Straße sind von den Sperrungen nicht betroffen.

Weitere Informationen erhalten Betroffene beim Bürgertelefon unter 0221/221-0 und beim Servicetelefon des Ordnungs- und Verkehrsdienstes unter 0221/221-32000.

Wegen Verkehrsbehinderungen wird gebeten, sich zusätzlich bei Radio Köln, WDR und anderen Medien sowie online bei den Kölner Verkehrs-Betrieben und weiteren betroffenen Verkehrsunternehmen zu informieren.

Die Stadt informiert, sobald neue Erkenntnisse zur Bombenentschärfung vorliegen.

Quelle : Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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