1700 Jahre Deutz
Im Wandel der Zeit….
Seine Geburtsstunde erlebte Deutz im Jahre 310 n. Chr. Als der damalige Kaiser Flavius Valerius Constantinus, besser bekannt als Konstantin der Große, vor Köln eine Brücke bauen ließ, damit die eigenen Kampftruppen gegen die aufständischen Germanen schneller über den Rhein gelangen konnten.
Diese Brücke wurde auf der rechtsrheinischen Seite mit einem Kastell für die dort ansässigen Truppen gesichert. Der Name des Kastells war „Divitia“ zu Ehren der Legion, welche die Brücke bauen musste. Somit war das Kastell quasi Geburtsstätte für das heutige Deutz. 1583 wurde Deutz im „Kölner Krieg“ fast völlig zerstört. Im 30-jährigen Krieg trotzte Deutz der schwedischen Besatzung und wechselte über die Jahre mehrfach die Herrscher, bis es schließlich im Jahre 1888 von Köln eingemeindet wurde.
Die Sparda-Bank in Deutz auf der Deutzer Freiheit zeigt im Rahmen einer kleinen Ausstellung ab dem 20. Mai Bilder zum Thema: „Leben in Deutz – Menschen im Wandel der Zeit“