Mercurius-Preis 2011 verliehen

Bereits zum siebenten Mal haben der Kölner Verkehrsverein e.V. und die KölnTourismus GmbH eine Institution und eine Einzelperson ausgezeichnet, die sich um den Tourismus in Köln und das Wohl der Gäste besonders verdient gemacht haben. In der Kategorie Einzelperson gewann der freischaffende Herbert Labusga. Damit wird sein jahrzehntelanges Engagement als Festwagengestalter und -bauer für den Kölner Rosenmontagszug gewürdigt. Die Laudatio hielt kein Geringerer als Christoph Kuckelkorn, Leiter des Kölner Rosenmontagszuges. Kuckelkorn eröffnete seine Laudatio mit einem Zitat des Nobelpreisträgers Francois Mauriac: "Keine Liebe, keine Freundschaft kann unseren Lebensweg kreuzen, ohne für immer eine Spur zu hinterlassen." Genau das trifft auf Labusga zu, der seine Spuren in Köln hinterlassen hat. Kuckelkorn nannte ihn weiter "einen väterlichen Freund, den er schätzt und verehrt." Herbert Labusga hat unter anderem das Einhorn, das Wahrzeichen der MMC-Studios, und die Kulissen des Films "Die Unendliche Geschichte" designt und gebaut.

Der zweite Preisträger war die lit.Cologne. Diese Veranstaltung stärkt das Image der Stadt enorm. Die Laudatio hielt Josef Sommer, Geschäftsführer der KölnTourismus GmbH. Dabei betonte er, dass durch die lit.Cologne es schaffee, eine bundesweite mediale Aufmerksamkeit auf Köln  zu richten. Bei der letzten Veranstaltung kamen insgesamt 85.000 Besucher zu 162 Veranstaltungen. Das ist eine Auslastung von 86 Prozent. Im Oktober wird es übrigens eine Spezialausgabe der lit.Cologne geben, die parallel zu Frankfurter Buchmesse laufen wird.