Köln erstrahlt in Orange
Stadt und Bündnispartner setzen Zeichen gegen Gewalt an Frauen
Mit dem „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ am 25. November starten die jährlichen „Orange Days“. Das Amt für Gleichstellung von Frauen und Männern der Stadt Köln setzt gemeinsam mit dem Kölner Arbeitskreis gegen Gewalt an Frauen und fünf Kölner Frauenserviceclubs – dem Soroptimist International (Club Köln, Club Römerturm, Club Kolumba) sowie den beiden Kölner Zonta Clubs – mit vielfältigen Aktionen sichtbare Zeichen gegen Gewalt an Frauen.
Auf Initiative des Amtes für Gleichstellung von Frauen und Männern und der Frauenserviceclubs erstrahlten am Mittwoch, 25. November 2020, von 18 bis 24 Uhr viele Gebäude, Bauwerke und Brunnen in Orange. Eine Übersicht ist unter www.orange.koeln abrufbar. Über 120 Kölner Unternehmen und Organisationen wurden aufgefordert, die Orange Days auf diese Art zu unterstützen. Auch die städtischen Unternehmen beteiligen sich.
Um 17 Uhr startete Oberbürgermeisterin Henriette Reker gemeinsam mit Andreas Röhrig, Geschäftsführer des Unternehmens „moderne stadt“, mit einem Fototermin auf der Severinsbrücke die Illumination der Auermühle. „moderne stadt“ lässt das denkmalgeschützte und stadtbildprägende Bauwerk, das Kern der industriegeschichtlichen DNA des künftigen Stadtentwicklungsprojektes Deutzer Hafen Köln ist, zehn Tage lang orangefarben leuchten – mit 72 LED-Hochleistungsscheinwerfern und Ökostrom der RheinEnergie AG.
Der „Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen“ am 25. November markiert auch den Beginn der jährlich stattfindenden „Orange Days“, die nach 16 Tagen am 10. Dezember mit dem „Internationalen Tag der Menschenrechte“ enden. Die Farbe Orange ist das gemeinsame Erkennungszeichen, das die Aktivitäten verbindet und nach außen sichtbar macht. Initiiert wurden die Orange Days von den UN-Women.