Die Fußball-Ergebnisse vom Wochenende
Landesliga
SV Schlebusch - Deutz 05 1:0
Gegen den kriselnden Herbstmeister Schlebusch hatte das ersatzgeschwächte Deutzer Team während des gesamten Spiels optische Vorteile. Die schnellen Deutzer Spitzen Kasrah Ghareh und Matteo Scorcelletti sorgten immer wieder für Unruhe vor dem Schlebuscher Tor, blieben jedoch harmlos im Abschluss. Im Anschluss an eine Ecke fiel nach einer guten halben Stunde der vermeidbare Führungstreffer des Gastgebers. Schlebusch hätte den Sack in Halbzeit 2 nach drei guten Möglichkeiten zumachen können, doch Patrick Flohs im Deutzer Tor konnte dies verhindern. Die Deutzer Angriffsbemühungen blieben weiterhin ohne Durchschlagskraft, so dass am Ende eine unnötige Niederlage gegen eine an diesem Tage zu schlagende Schlebuscher Mannschaft stand.
Kreisliga A
Lindenthal/Hohenlind II - Deutz 05 II 3:1
Nach verschlafener 1. Hälfte mit drei Gegentoren gab es in der Kabine ein Donnerwetter. Die Worte schienen Wirkung gezeigt zu haben, denn schon 3 Minuten nach Wiederanpfiff erzielte Kappes den Anschlusstreffer. Hoffnung keimte auf, jedoch verstand es der Tabellenzweite, die Deutzer Zweitvertretung vom Tor wegzuhalten. An die gute Leistung der Vorwoche konnte zu keiner Zeit angeknüpft werden, der Gastgeber gewann völlig verdient und ohne große Mühe.
Kreisliga B
Deutz 05 III – RSV Rath/Heumar 1:2
Eine Stunde lang trotzte die 3. Mannschaft dem Tabellenführer, zeigte ein beherztes Spiel und lag nicht unverdient durch einen herrlichen Volleyschuss von Nouredine Khelaifia in Front (25.). Ein Doppelschlag (60. + 62.) drehte das Spiel und schockte die Deutzer, die in der Folgezeit dem Gast nichts mehr entgegenzusetzen hatten. Dennoch hätte es fast noch zum Punktgewinn gereicht, doch der Schiedsrichter verweigerte 3 Minuten vor Schluss zu Unrecht den Ausgleich.
Kreisliga D
Deutz 05 IV- Türk Rodenkirchen II 0:1
Lange Zeit fragte man sich, wie es sein kann, dass der Gast aus Rodenkirchen Spitzenreiter ist. 60 Minuten lang war nämlich die Deutzer Vierte das aktivere Team, jedoch fehlte die Durchschlagskraft.Ein nicht gegebenes Tor (war das wirklich Abseits …?) weckte die Rodenkirchener, die 12 Minuten vor Schluss durch ein kurioses Tor aus 40 Metern den Siegtreffer erzielen konnten. Erst danach erspielte sich der Gast gegen nachlassende Deutzer weitere Chancen, so dass die Deutzer Niederlage auf Grund der letzten halben Stunde nicht unverdient war.