Köln steht erneut vor Stillstand
Tarifrunde, die Zweite
Nach gescheiterten Verhandlungen hat die Gewerkschaft Verdi zu bundesweiten Streiks aufgerufen. Morgen trifft es Köln. Mitarbieter der städtischen Krankenhäuser und Kitas, die Stadtverwaltung, Mitarbieter der Müllabfuhr, der Stadtentwässerung und der Sozialbetriebe, aber auch Angestellte der Arbeitsagentur, des Jobcenters, der Bundesbehörde, der Rheinenergie und des LVR und der KVB stellen für 24 Stunden ihre Arbeit ein. Der Streik beginnt um 3:00 Uhr morgens.
Wie bereits beim Streik vor zwei Wochen, kommt es zu erheblichen Behinderungen. Wer also mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit kommt, sollte sich rechtzeitig nach Alternativen umsehen. Auch Eltern haben hier ihre Schwierigkeiten. Nach Informationen der Stadt wird damit gerechnet, dass insgesamt 225 Kindergärten an diesem Tag geschlossen bleiben. Auf Bitte der Stadt wurden die Eltern rechtzeitig informiert, damit sie sich nach anderen Betreuungsmöglichkeiten umsehen können.
Zu weiteren Behinderungen kann es innerhalb der Innenstadt kommen, da insgesamt drei Demonstrationen für diesen Tag geplant sind. Autofahrer werden gebeten, dem Verkehrsleitsystem zu folgen.